Datenkompetenz ist die Fähigkeit, verschiedenste Daten zu verstehen, zu bewerten, zu analysieren und schließlich auch sinnvoll zu nutzen. In einer zunehmend datengetriebenen Welt ist sie ein essenzieller Future Skill – für den individuellen Erfolg, die gesellschaftliche Teilhabe und auch die Arbeitswelt.
Eine wichtige Grundlage der Datenkompetenz ist das Wissen über Datensicherheit und Datenschutz. Dazu gehört, sich Klarheit zu schaffen, welche Daten man besitzt, welche verarbeitet werden dürfen und wie man sie vor unbefugtem Zugriff schützt. Besonders im beruflichen Kontext sind Kenntnisse über geltende Datenschutzrichtlinien wie die DSGVO von hoher Bedeutung.
Datenkompetenz erfordert auch die Fähigkeit, Daten zu interpretieren. Dafür ist entscheidend, ein Basiswissen darüber zu haben, wie Daten zustande kommen, wie sie analysiert und visualisiert werden können, sowie wie man ihre Quellen bewertet. Dies beinhaltet auch, die Glaubwürdigkeit von Daten und deren Kontext kritisch zu hinterfragen.
Beim Kommunizieren von Daten sind Strukturierung und Visualisierung wichtige Fähigkeiten. Wer Daten sinnvoll kategorisieren und verständlich darstellen kann, schafft eine Grundlage für bessere Entscheidungsfindung und klare Kommunikation. Tools wie Tabellenkalkulationen, Datenbanken und Visualisierungstools (z. B. Tableau oder Power BI) können hier hilfreich sein.
Datenkompetenz geht über technisches Know-how hinaus, sie ist auch eine ethische Verantwortung: Daten bewusst und sicher zu nutzen fördert Transparenz und Vertrauen und ist die Grundlage für Erwerb und Weitergabe von Wissen.
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