Vom 25.-28. September 2013 findet das Reeperbahn Festival statt. Die Digital Media Women sind live dabei und berichten über die Digital-Konferenz. So twittern wir (in diesem Fall meist ich) live aus den Panels und Vorträgen und einen Bericht von Sandra Roggow über den gestrigen Tag gibt es auch schon.
Ich hatte schon gestern einen großartigen Tag zwischen Opernhäusern, Hotels und dem 20. Stock der Tanzenden Türme.
Startschuss für heute: work together. NOT – Es gab Einblicke in die Zusammenarbeit zwischen klassischen- und Online-Agenturen mit dem Fazit: es gibt immer mehr „Digital Natives“ und man sollte meinen, alles geht mehr zusammen. Am Ende sind wir aber doch wieder zum Anfang zurück gegangen – work together. NOT
Agenturen sind tot – Die Zukunft der Agenturen zu betrachten war dann im zweiten Panel dran. Jörg Jelden zeigte seine Studie zu den „Agenturen der Zukunft„.
Die meisten Arbeitnehmer möchten ihren Job aufgeben & 75% werden selbstständig oder wechseln in Start-Ups. Agenturen werden immer stärker auf Freie, Partner und Spezialisten zugreifen, so Jelden.
Ken Doctor TALK – Playing the Media Blur – Interessante Perspektiven brachte auch Ken Doctor (News Industry Analyst & Author, Newsonomics.com) mit in das Operettenhaus, in dem sonst das Musical Rocky stattfindet. Er sagt, dass Menschen Zeitungen gekauft haben, obwohl die Nachrichtenseiten im Netz kostenlos waren – aus Gewohnheit. Nutzer wollen selbst erleben, eingreifen, teilen und organisieren.
Coming up next: Internet of Things mit Julia Kümmel und Sven Kräuter von Making Things Happen:
Julia Kümmel und Sven Kräuter beschäftigen sich schon seit einiger Zeit mit dem Internet of Things und bringen Schallplatten über eine hohe Anzahl Tweets zum schnelleren Abspielen, Kickertische zum Twittern und bauen mit Arduino und anderen Elementen Objekte, die mit dem Internet kommunizieren.
So tickt SPIEGEL ONLINE – schneller umfangreicher Talk durch die Angebote von Spiegel Online, sowie mobile Formate für Smartphones und Datenjournalismus-Projekte mit Insights und interessanten Fragen im Anschluss. Übrigens:
Ich bekam noch einen kurzen Einblick in Builing online ecosystems, musste dann jedoch los in die Tiefgarage der Tanzenden Türme um Let’s get mechanical anzusehen – dieses Kunstwerk der Musikrobotik:
Und den nächsten musikalischen Streich konnte ich mir auch nicht entgehen lassen: Peter Kirn mit Picturing Musik. Er ging auf die Geschichte der Visualisierung von Sounds ein und erzählte von Animationen von ausgeschnittenem Papier und den ersten Maschinen die Sound visualisieren konnten. Und auch er performte live:
Das war mein Tag bis jetzt. Nun – nach diesem Blogartikel geh ich noch mal im Mojo vorbei und werde mal sehen, auf was für Konzerte es mich noch verschlägt. Die Digital-Konferenz ist vorbei, die Konzerte haben grad erst richtig begonnen!
Oh, was ich euch nicht entgehen lassen kann: Am Donnerstag im Talk von Chris Bruckmayr sah ich seine eindrucksvollen Quadrocopter-Projekte:
Euch noch ein fröhliches Reeperbahn Festival.
Folgt auch dem Tumblr von Vocer, dort gibt es Live-Berichterstattung.
Die Fotos von heute werden noch entwickelt und werden bald auf unserer Facebook-Seite veröffentlicht.