Year of the Monkey: neugierig und experimentierfreudig durch die digitale Transformation

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Das digitale Festival „Year of the Goat“ ist zurück in München und findet am 21. April 2016 als „Year of the Monkey“ (#yotm) seine Fortsetzung (2016 steht im chinesischen Jahreshoroskop für den Affen). Let the Digital Transformation and Innovation Festival begin!

In kurzen Vorträgen und intensiven Workshops nehmen uns die Veranstalter und Speaker auf eine Tagestour durch die Themen der digitalen Transformation mit. Gefordert sind Neugierde, Experimentierfreude und Verspieltheit – all das, wofür der Affe (#ReleaseYourInnerMonkey) steht.

Die Veränderungen und Herausforderungen unserer Zeit verlangen so einiges von den Unternehmen und uns ab. Unsere Vorstellung von Arbeit hat sich verändert, genauso wie wir die Gewichtung von Glück und Erfolg im beruflichen Kontext überdenken und Sinnhaftigkeit über Statussymbole und Titel stellen. Aus Unternehmenssicht müssen wir die neuesten technischen Entwicklungen nicht nur kennen und bestehende Businessmodelle darauf anpassen, sondern auch neue Geschäftsfelder und -modelle konzipieren und innovativ sein.

YEAR OF THE MONKEY – PROGRAMMAUSBLICK

Nur, wie geht das? Am besten so, wie wir in jungen Jahren gelernt haben: im Spiel und mit viel Neugierde. Indem wir technische Devices ausprobieren (Touch Technology Bereich des #yotm) und uns zum Beispiel in einem Hacker-Workshop mit einem abstrakten Begriff wie Cyber Security befassen (Workshop von Lewie Allen: Cyber Security – How to be a hacker). Experimentierfreude beflügelt, lässt uns Gegenstände und Funktionen hinterfragen, die Grenzen als auch die Essenz begreifen und das alles, ohne begrenzende Sätze. So kann Innovation entstehen.

Am 21. April bekommen wir die Gelegenheit uns mit den Themen der digitalen Transformation spielerisch und im gemeinsamen Austausch auseinanderzusetzen. Lernen den Einfluss von Glück kennen (Susanna Halonen, How happiness fuels success) und entdecken bereits verloren geglaubte Skills (Dr. Gina Deininger, The future of education). Wir finden heraus, wie Aufgaben priorisiert und welche Probleme es wert sind, gelöst zu werden (Stella Löffler & Volker Scholz, 99 problems – how to be successfull by focusing on problems). Wir werden Ideen und Businesses in Geschichten verpacken (Hayley Ard, Dissolving demographics) und uns für die Zukunft rüsten. Und neben all den hier kurz erwähnten Veranstaltungen, werden weitere interessante Panels zu den Themen wie Big Data, Internet of Things (IoT), Wearables und Connected Cars unseren Blick auf digitale Innovationen und branchenübergreifende Entwicklungen schärfen.
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Wie das Team des „Year of the Goat / Year of the Monkey“-Festivals das vergangene Jahr erlebt haben, was wir in München erwarten dürfen und wo es sie hinzieht, haben uns Anjali Multani und Markus von der Lühe in einem kurzen Interview beantwortet.

YEAR OF THE MONKEY – IM INTERVIEW

#DMW: Bitte stellt euch kurz vor. Wer seid ihr und was macht ihr bei „Year of the Monkey – The Digital Transformation and Innovation Festival“?

Anjali Multani (Foto: Year of the Goat)
Anjali Multani (Foto: Year of the Goat)

Anjali: Ich bin Anjali Multani 27 Jahre alt 😉 gebürtige Schwarzwälderin mit Wurzeln aus Indien. Studiert habe ich Produkt Gestaltung und habe anschließend in München u.a. für ziba und für die Hyve Innovation Design GmbH gearbeitet, bis ich mich im Januar 2015 selbständig gemacht habe und so als Freelancer zu Year of the Goat gekommen bin. Mittlerweile bin ich Partner. Ich bin sowohl in der Speaker und Sponsoren Akquise als auch in der Event Experience, Kommunikation und Graphik tätig. Außerdem bin ich „digital Trainer“.

 

 

 

Markus von der Lühe (Foto: Year of the Goat)
Markus von der Lühe (Foto: Year of the Goat)

Markus: Mein Name ist Markus von der Lühe, ich bin der Gründer von Year of the Goat. Ich war viele Jahre in Australien und im Silicon Valley vor allem bei Agenturen, Unternehmensberatungen sowie im Online Medien-Bereich. Meine Leidenschaften sind Yoga, Paragliding, Psychologie sowie der Aufbau von Communities. Die Lockerheit und Verspieltheit habe ich aus Australien mitgebracht und spiegelt sich in der Marke von Year of the Goat/ Monkey wieder. In unseren Veranstaltungen wollen wir für die Digitalisierung begeistern, weg von Nadelstreifen und vor allem gibt es bei uns keine Kaffee-Untertassen 🙂
#DMW: Ihr habt im vergangenen Jahr in drei verschiedenen Städten Year of the Goat-Veranstaltungen auf die Beine gestellt: München, Hamburg und Frankfurt. Wenn ihr zurückblickt, was war euer Highlight?

Anjali: Schwierige Frage ;). Alle 3 Veranstaltungen waren zwar ähnlich vom Flair und der Experience und trotzdem doch so unterschiedlich. In München war alles noch sehr neu und das war unser Pilot, um das Konzept zu testen, Hamburg war sehr groß und beeindruckend, Frankfurt war cozy und trotz kurzfristigem Location-Wechsel super schön vom Ambiente. Vielleicht war Hamburg das Highlight, denn wir hatten echte Ziegen vor Ort mit denen man Selfies posten konnte um so auf den inneren Schweinehund hinzuweisen (welcher den inneren Widerstand symbolisiert). Darüberhinaus hatten wir einen buddhistischen Mönch, welcher uns in seinem Workshop mit Achtsamkeits-Techniken vertraut machte, um mit der gewachsenen Geschwindigkeit in einer zunehmend digitalen Welt umgehen zu lernen. Und dann hatten wir auch noch eine Bestseller-Autorin aus USA, welche Mafia-Bosse und somalische Piraten interviewt hat, um von ihnen etwas über Kreativität und Innovation zu lernen.

#DMW: Jetzt seid ihr zurück in München. Was fasziniert euch so sehr, dass ihr – nach einem vermutlich anstrengenden Jahr – direkt weiter macht?

Anjali: Im Herzen von Year of the Goat/ Monkey ist die Community von internationalen Speakern, Teilnehmern und Partnern. Wir haben große Pläne: wollen coole Workshop-Programme aufsetzen und wir denken, dass die Marke gerade aufgrund ihrer starken emotionalen Aufladung sehr viel hergibt. Jedes Festival ist unglaublich viel Arbeit, macht aber auch mindestens genauso viel Spaß. Am schönsten ist eigentlich der Moment, wenn es nach der Veranstaltung die Bilder und Videos gibt und vielleicht noch den ein oder anderen positiven Zeitungsartikel und persönliches Feedback von Teilnehmern :). Wenn man hört, dass man tatsächlich was bewegt hat und die Versprechen erfüllt hat :). Wir lernen ja mit jeder Konferenz dazu und sind jetzt auch gespannt darauf, nun das 2. mal in unserer Stamm-Stadt zu sein :). Einige kennen uns schon in München, andere haben wiederum schon von uns gehört und wieder andere müssen wir erst noch von unserem Konzept begeistern. Super ist auch, dass unsere Haupt-Partner Goetzpartners und Grabarz & Partner wieder dabei sind und uns unterstützen, um eine sehr coole Veranstaltung aufzusetzen.

#DMW: Die erste Veranstaltung in München war im März 2015 auf der Praterinsel. Im April 2016 geht es ins Backstage. Eine Münchner Konzert- und Veranstaltungslocation, die seit 25 Jahren besteht und leider immer noch nicht ihren finalen Standort gefunden hat. Immer in Bewegung, immer in der Schwebe, von laut bis leise, alternativ und bunt, überraschend und jeden Willkommen heißend. Eben „Kultur für jedermann“. So jetzt ihr, wie reiht sich Year of the Monkey dort ein? Warum das Backstage?

Markus: Wir suchen uns immer Off-Locations. Das könnte z.B. auch ein ehemaliges Gefängnis, ein Bunker oder ein Kloster sein. Wir suchen Orte, die transformativ und dabei gleichzeitig inspirierend wirken. Das Backstage ist super, weil es Geschichte hat, dort normalerweise Bands auftreten und die Besitzer einen sozial-kulturellen Auftrag haben. Wir würden einfach auch nicht in ein klassisches Business-Hotel passen. Bei uns geht es um Experience, Emotion und Transformation. Da braucht man einen Ort, welcher genau das symbolisiert.

#DMW: Das Programm und die Speakerliste für den April sind bereits gut gefüllt. Auf welche Session freut ihr euch ganz besonders und was sollten wir auf keinen Fall verpassen?

Markus: Im Workshop von Lewie Allen werden die Teilnehmer in die Hacker-Perspektive versetzt, hacken das Internet und verstehen dadurch wie unsicher dieses eigentlich ist. Dann haben wir einen coolen Vortrag von dem amerikanischen Autor Smiley. Der wird uns etwas zum Thema Future of Work berichten und was junge Generationen wirklich brauchen um langfristig an Unternehmen gebunden zu werden. Sehr cool wird bestimmt auch der australische Basejumper Pete, der uns verklickern wird, was Basejumping eigentlich mit digital Storytelling zu tun hat. Darüberhinaus haben wir eben wieder einen Touch-Tech-Room, wo man etwas Science-Fiction-Luft tanken darf.

#DMW: Sneak peek: wo wird die Reise 2016 mit Year of the Monkey hingehen? Womit dürfen wir rechnen?

Anjali: So wie es aussieht geht die Reise voraussichtlich im September nach London und am 3. November nach Hamburg. Die genauen Daten legen wir derzeit noch fest 🙂 Auf dem Laufenden bleibt ihr über unseren Facebook Channel und über unsere Webseite: www.yearofthegoat.co

Du willst dabei sein?

Was: Year of the Monkey – The Digital Transformation and Innovation Festival
Wann: 21. April 2016 ab 8:00 Uhr
Wo: Backstage, Reitknechtstraße 6, 80639 München

Ticketverlosung

Du hinterlässt bis zum 08.04.2016, 23:59 Uhr, einen Kommentar unter diesem Beitrag mit dem Hinweis, dass du zum „Year of the Monkey – The Digital Transformation and Innovation Festival“ teilnehmen möchtest – und zwar mit deinem Namen und einer gültigen E-Mail-Adresse.

Die Gewinnerin/der Gewinner wird am 09.04.2016 per Losverfahren ermittelt und im Anschluss über ihren/seinen Gewinn informiert. Falls es sich im Verlosungszeitraum ergibt, dass du doch nicht kannst, dann gib uns bitte direkt Bescheid, damit jemand anders vom Ticket profitieren kann.

Eventuell anfallende Reisekosten (o. ä.) trägt die Gewinnerin/der Gewinner. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.

And the Winner is …

Year of the Monkey Verlosung
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