Digital Media Women stellen #30mit30 Kampagne auf der Media Convention Berlin vor

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Media Convention Berlin / Digital Media Women stellen #30mit30 Kampagne vor

Wie Frauen in Führung Unternehmen verändern

Berlin, 29.04.2019

Viele Unternehmen in Deutschland tun sich schwer, die Weichen für einen höheren Frauenanteil im Top-Management zu stellen. Die #30mit30 Kampagne der Digital Media Women e.V. stellt ab sofort Unternehmen vor, die 30 Prozent Frauenanteil in der Führung erreicht haben. Im Panel der Media Convention Berlin am 6. Mai 2019 spricht #DMW-Vorständin Maren Martschenko ab 17:30 Uhr im Media Cube der STATION-Berlin mit Theresa Kretzschmar (Spreadshirt) und Dr. Katharina Rhode (ThoughtWorks) darüber, welche Motivationen hinter der Entscheidung zu einem Kulturwandel beider Firmen stecken, welche Herausforderungen sich dabei aufgetan haben und welche Erfolge heute sichtbar sind.

 

Führungsvielfalt zahlt sich aus. Zahlreiche internationale Studien renommierter Institute und Organisationen haben gezeigt, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen einem höheren Frauenanteil in Führungsteams und einem Anstieg von Umsatz und Gewinn gibt. Trotz dieser ökonomischen Vorteile stoßen bislang nur wenige Unternehmen in Deutschland die nötigen Veränderungen an. Das Ergebnis: Der Anteil von Frauen in Führungspositionen stagniert. Deutschland ist Schlusslicht im internationalen Vergleich.

 

Dennoch gibt es eine Reihe positiver Beispiele. Die #30mit30 Kampagne der Digital Media Women macht jetzt die Erfolgsgeschichten von Unternehmen sichtbar, die es innerhalb eines Zeitraums von drei bis fünf Jahren zu einem mindestens 30-prozentigen Frauenanteil auf ihren ersten drei Führungsebenen geschafft haben. In Interviews und Gesprächen berichten die UnternehmensvertreterInnen, wie es im Einzelnen zu dieser Veränderung kam, welche kulturellen Hürden es gegeben hat und welche Maßnahmen und Methoden bei der Umsetzung am besten funktionieren.

 

„Wir wollen zeigen, dass ein Prozentsatz von 30 Prozent Frauen in Führungspositionen machbar ist und welchen Weg Unternehmen in der Umsetzung bereits erfolgreich eingeschlagen haben. Wir suchen nach Vorbildern für eine Welt, in der Frauen gleichberechtigt teilhaben können, weil wir glauben, dass die Wirtschaft als Ganzes aus den Lernerfahrungen von #30mit30 enorm profitieren kann. Unser Ziel ist es, damit mehr Unternehmen zu motivieren, Frauen den Weg in Führungspositionen zu ebnen“, sagt Maren Martschenko, erste Vorsitzende der Digital Media Women e.V.

 

Am 6. Mai stellt sie die ersten Ergebnisse der #30mit30 Kampagne in Berlin vor.

 

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Kontakt für Medienanfragen bzgl. #30mit30
Digital Media Women e.V.
Nadine Bütow
Kampagnenleiterin #30mit30
E: nadine.buetow@digitalmediawomen.de

 

Pressekontakt für alle weiteren Anfragen
Digital Media Women e.V.
Andrea Härtlein
Pressesprecherin #DMW
T: +49 2193 500491
E: presse@digitalmediawomen.de

Das finale Programm und die #30mit30 Session auf der Media Convention sind hier einsehbar: https://19.mediaconventionberlin.com/de/schedule

#Über die 30mit30 Kampagne

Die #30mit30 Kampagne wurde 2019 von den Digital Media Women initiiert. Der Verein möchte 30 Unternehmen im deutschen Markt finden, die auf ihren ersten drei Führungsebenen einen Frauenanteil von mindestens 30 Prozent vorweisen können. Mitmachen können branchenunabhängig alle Unternehmen ab 100 Mitarbeiter, die den Anteil von Frauen in diesen Führungspositionen in den vergangenen drei bis fünf Jahren sukzessive aufgebaut haben. Die Ergebnisse der Studie sollen wichtige Hebel und sowohl systemische als auch kulturelle Entwicklungen beim Aufbau diverser Führungsteam aufdecken. Die Erfolgsgeschichten dienen Unternehmen darüber hinaus zur Inspiration und Orientierung beim Aufbau von Führungsteams.

Bewerbungen sind unter https://digitalmediawomen.de/30mit30/ oder 30mit30@digitalmediawomen.de möglich.

Download des One-Pagers zu #30mit30 unter: https://digitalmediawomen.de/30mit30/
Download von Bildmaterial der Speakerinnen: https://digitalmediawomen.de/presse/

Über die Speakerinnen auf der Media Convention Berlin 2019

Maren Martschenko, 1. Vorsitzende Digital Media Women e.V.Maren Martschenko

Maren Martschenko arbeitet als freiberufliche Markenberaterin für Solopreneure, kleine und mittlere Unternehmen und Startups. Als 1. Vorsitzende des Digital Media Women e. V. setzt sie sich dafür ein, dass Frauen in der sich digitalisierenden Arbeitswelt gleichberechtigt teilhaben und sichtbar Einfluss nehmen. Sie sieht im digitalen Wandel die größte Chance dafür. 2019 initiierte sie die #30mit30 Kampagne. Sie sucht gemeinsam mit einem #DMW-Kernteam aus sechs weiteren Frauen nach 30 Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die innerhalb von 3-5 Jahren den Frauenanteil in den ersten drei Führungsebenen auf 30 Prozent oder mehr steigern konnten. Die Kampagne soll an Erfolgsbeispielen zeigen, dass und wie es gelingen kann.

 

Theresa Kretzschmar, spreadshirtTheresa Kretzschmar

Theresa Kretzschmar ist seit 2011 Personalleiterin bei Spreadshirt. Seit 2015 fungiert sie zudem als Global HR Director. Mit ihrem Team, darunter eine Feel-Good-Managerin, widmet sie sich nicht nur den klassischen Themen wie Recruiting, Personalbetreuung, Mitarbeiterentwicklung und Personalcontrolling, sondern sieht ihren Schwerpunkt darüber hinaus auch beim Employer Branding. Nach einem betriebswirtschaftlichen Studium an der VWA mit dem Schwerpunkt „Personal“ begann Kretzschmar ihre Karriere als Assistentin der Geschäftsführung bei Bell Flavors und Fragrances. Nach einem Jahr wechselte sie in die Medienbranche zur Kinowelt GmbH (jetzt StudioCanal) um dort die Personalabteilung aufzubauen.

 

Dr. Katharina Rhode. thoughtworksDr. Katharina Rhode

Seit Juli 2018 ist Dr. Katharina Rhode die neue Head of Professional Services bei ThoughtWorks in Deutschland. Als Mitglied des Leadership Teams übernimmt sie damit die Leitung des operativen Geschäfts bei ThoughtWorks in Deutschland. Dr. Rhode kam Anfang 2017 als Head of Delivery zu ThoughtWorks. Zuvor hatte sie insgesamt zwölf Jahre lang verschiedene Management-Positionen in der IT-Branche inne. Dr. Rhode hat an der Universität in Bonn Mathematik studiert.

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