#DMWMUC Erster Themenabend zum „Reality Check – So geht digitaler Wandel! #nahdran.“

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Mit echten Macherinnen und Machern der Digitalisierung über „Teams und Tools“

Bei unserem ersten Themenabend zur Münchener Webwoche  waren wir ganz nahe dran an der Praxis digital tickender Unternehmen. Die fast 80 Gäste vor Ort konnten bei unserem Locationsponsor Valtech der interessanten Diskussion lauschen, mitdiskutieren und netzwerken.

„Sehr schön fand ich, dass die Beiträge des Panels echt hands-on widerspiegelten und eine besondere Nähe zur unternehmerischen Praxis hatten.“
Prof. Wolf Groß

In etwa 400 Tweets fand auch auf Twitter ein spannender Austausch statt. Weitere zahlreiche Besucher verfolgten unseren Themenabend im Facebook-Livestream.

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„Die Veranstaltung war Lernen und Netzwerken auf vielen Ebenen.“
Birte Pampel

 

#DMWMUC Themenabend rockt die Münchener Webwoche

Nach einer kurzen Begrüßung von Cécile Schneider (stellvertretende Quartiersleitung der #DMWMUC), von Simone Fasse (unsere Gastgeberin bei Valtech) und von Professor Wolf Groß (Initiator der Münchener Webwoche) ging es los. Beate Mader (stellvertretende Quartiersleitung der #DMWMUC) führte unsere vier Gäste des Panels:

  • Florian Bauhuber (Geschäftsfüher von Tourismuszukunft)
  • Christine Plass (Inhaberin von Kommunikation 3.0 und #DMW Head of Interne Kommunikation)
  • Charlotte Reimann (Communications Manager Digital Workstyle bei Microsoft)
  • Gina Röge (Agile Coach und Scrum Master bei Valtech)

gewohnt souverän und mit viel Witz durch eine lebhafte Diskussion um „Tools und Teams“ und uns alle durch einen tollen Abend.

 

Die vier Macherinnen und Macher der Digitalisierung unseres Panels berichteten aus der gelebten digitalen Praxis in Unternehmen. In der spannenden Diskussion über zentrale Anforderungen an Kollaborationstools, erforderliche Eigenschaften und Arbeitsweisen von Mitarbeitern agiler Teams und damit verbundene und sich permanent ändernde Kommunikationsweisen in der neuen Arbeitswelt war der gemeinsame Nenner eindeutig: Neben allen technischen Aspekten steht immer der Mensch im Mittelpunkt.

 

Im Panel Florian Bauhuber, Gina Röge, Christine Plass und Charlotte Reimann mit unserer Moderatorin Beate Mader Foto von Simone Naumann
Beate Mader (Moderation) mit Florian Bauhuber (Tourismuszukunft), Gina Röge (Valtech), Christine Plass (Digital Media Women) und Charlotte Reimann (Microsoft), Foto von Simone Naumann

Kollaborationstools für dezentrale Zusammenarbeit

Eine wichtige Hürde der Zusammenarbeit von Mitarbeitern an verschiedenen Orten ist die Auswahl eines geeigneten Kollaborationstools.

Das Panel war sich einig, dass die Sicherheitserfordernisse des Unternehmens und ihrer Kunden dabei eine genauso große Rolle spielen wie die Nutzerfreundlichkeit des Tools. Das Tool sollte die Prozesse und die Zusammenarbeit aller im Team erleichtern. Vor allem eine leichte Einarbeitung ist wichtig.

„Ich finde es spannend, dass die Kommunikation der Unternehmen z.T. weniger formell und mehr kollaborativ ist. Und dass die weniger formellen Kanäle oft genauso effektiv sind!“
Barbara Gremmler

Bei den Tools, die in agilen Teams zum Einsatz kommen, können zwei Ebenen unterschieden werden. Neben definierten Standardtechnologien, in denen die Dokumentation erfolgt, gibt es auch Tools, die dem Austausch der Teammitglieder dienen. Hierzu sind in agilen Organisationen klare Regeln erforderlich, die auch die Anforderungen der Kunden einbeziehen.

Wie bei Valtech  geht es auch immer um einen kontinuierlichen Lernprozess der Mitarbeiter.

„Gerade Entwickler leben eine Kultur des Ausprobierens diverser Tools. Das wird bei Valtech als eine gute Möglichkeit gesehen, die Praxistauglichkeit von Tools im täglichen Arbeiten zu testen und technologische Entwicklungen permanent aktuell im Unternehmen zu kennen.“
Gina Röge, Agile Coach und Scrum Master, Valtech

 

Die Unternehmen greifen gerade beim Einsatz von Kollaborationstools immer stärker das Kommunikationsverhalten ihrer Mitarbeiter auf.

Vertrauenskultur als Basis der Zusammenarbeit

Alle Teilnehmer unseres Panels betonten, dass in der neuen Arbeitswelt Vertrauen eine ganz wichtige Rolle spielt. Damit gehen bei den Mitarbeitern eigenverantwortliches Arbeiten und Flexibilität und eine hohe Motivation und Ergebnisorientierung einher.

„Bei den DMW muss keine um Erlaubnis fragen, wenn sie etwas initiieren möchte. Im Gegenteil, der rote Teppich ist bereits ausgerollt. Jede aktive DMW kann auf eine Vielzahl von digital zur Verfügung stehenden Vorlagen und Plattformen zurückgreifen und erhält die Expertise und Unterstützung von anderen Digital Media Women gratis dazu. Das ist großartig, das setzt so viel Engagement und Kreativität frei.“
Christine Plass Head of Interne Kommunikation bei den #DMW

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Bei Microsoft profitieren die Mitarbeiter und das Unternehmen eindeutig von der Vertrauensarbeitszeit und dem Vertrauensarbeitsort.

„Die Flexibilität ins Unternehmen nach Schwabing zu fahren oder vom Homeoffice zu arbeiten, war anfangs sehr ungewohnt. Aber auch neue Mitarbeiter lernen diese Form der Zusammenarbeit schnell und schätzen das Modell als echten Gewinn an Flexibilität sehr hoch ein.“
Charlotte Reimann, Communications Manager Digital Workstyle, Microsoft

Menschen und Technik: Das schafft ein besonders Wir-Gefühl.

In agilen Teams bestimmt ein besonders Wir-Gefühl das Handeln. Das bestätigten uns an diesem Abend alle vier Gäste aus dem Panel. Trotz der dezentralen Organisation besteht eine sehr enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

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Ein schönes Beispiel wird bei Tourismuszukunft gelebt: die virtuelle Weihnachtsfeier.

„Neben den etwa viermaligen Präsenztreffen aller Teammitglieder gibt es auch eine virtuelle Weihnachtsfeier. Alle verabreden sich dazu virtuell zum gemeinsamen Singen und Wichteln und jeder isst zwar eigene Plätzchen, aber Geschenke gibt es wieder aus der Runde zum Auspacken für jeden nach Hause.“
Florian Bauhuber, Geschäftsführer Tourismuszukunft

Die Diskussion wird weitergehen

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Wir können nur feststellen, dass die Diskussion über Teams und Tools, die neue Form der Zusammenarbeit in agilen Teams und die Digitalisierungsprozesse in Unternehmen lebhaft geführt und weitergehen wird. Es bleibt spannend!

„Der immer schneller werdende Wandel, der mit der Digitalisierung einhergeht, erfordert eine neue digitale Führungskultur in Unternehmen. New Work ist für digital denkende und handelnde Unternehmen keine Pflicht sondern Grundlage für den nachhaltigen Erfolg.“
Florian Bauhuber, Geschäftsführer Tourismuszukunft

Impressionen des Themenabends

Viele tolle Momente beim Zuhören und Netzwerken in einer super Location. Ein großes Dankeschön unserem Locationsponsor Valtech und unserer dortigen Gastgeberin Simone Fasse. Vielen Dank Simone Naumann für die vielen tollen Fotos.

 

Weitere Stimmen aus dem Publikum

 

Simone Niedenzu (Foto: Simone Naumann)
Simone Niedenzu (Foto: Simone Naumann)

„Ich fand spannend, dass die Diskussion mit dem Fokus auf die Tools begann, dann aber immer mehr zu dem Punkt überging, dass die Digitalisierung stark vom Menschen getrieben wird und immer noch der Mensch dahinter steht.“
Michaela Niedenzu

Friederike Schmidt (Foto: Simone Naumann)
Friederike Schmidt (Foto: Simone Naumann)

„Sehr spannend fand ich, einen Einblick in den Arbeitsalltag der ausschließlich virtuell zusammen arbeitenden Mitarbeiter zu bekommen.“
Friederike Schmidt

Ursula Renk (Foto: Simone Naumann)
Ursula Renk (Foto: Simone Naumann)

„Ich fand es toll, die Münchener #DMW-Frauen auch einmal im realen Leben zu erleben. An den #DMW-Facebookgruppen profitiert man von kompetenter Hilfestellung.“
Ursula Renk

Kerstin Kitzmann (Foto: Simone Naumann)
Kerstin Kitzmann (Foto: Simone Naumann)

„Die Veranstaltung hat mir gezeigt, dass bei der Digitalisierung häufig an der notwendigen Teamarbeit und erforderlichen Tools hapert. Besonders hat mir die Idee der digitalen Weihnachtsfeier gefallen.“
Kerstin Kitzmann

Save-the-Date für den #DMWMUC Themenabend

Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Themenabend aus unserer Reihe „Reality Check – So geht digitaler Wandel! #nahdran.“  am 17. Juli 2017.

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