Pläne und das Leben, re:publica 2014 – so war Tag 2

Der zweite Tag brach an auf der re:publica 2014. Und ich habe einen Plan – im Gegensatz zu gestern, wo ich mich nur umher treiben ließ. Anja hingegen klingt so, als hätte sie einen Plan gehabt – wie ihr Beitrag verrät.

Mein erster Plan war die Session „Lehrst Du noch oder lernst Du schon? – Moderne Schule ist (k)eine Frage der Technik“ zu sehen, leider konnte ich aufgrund von zu wenig Kopfhörern nichts hören und bin wieder raus.

Lunch Beat

Und so war das erste, was ich gestern produktives tat: TANZEN! Gestern fand um 12.30h in der re:fill Bar der Lunch Beat statt, den ich organisiert hab. Wir haben eine Stunde lang zu den Beats von Daniel Berhane getanzt.

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Latop Yoga von Annina Luzie Schmid

Ich war das erste Mal in ihrer Session und fand es sehr interessant mal die Übungen von der Matte auf den Schreibtischstuhl zu verlegen. Ich mache sonst Bikram Yoga und kenne viele der Bewegungen – nur eben im Liegen.
Ein Tipp: Die Hände, wie zum Facebook-Like-Button formen mit Daumen nach oben und die Schultern über die Hüften und schon sitzt du perfekt.
Danke Annina, das merk ich mir.

Lightning Talks der Digital Media Women

Auf der Stage 4 fanden gestern um 17.30h die Lightning Talks moderiert von DMW-Mitgründerin Sarah Pust statt. Tatsächlich störte die Tatsache, dass alle Kopfhörer tragen mussten, weniger, als gedacht. Es war bis auf den letzten Platz voll und die Vortragenden hatten viele unterschiedliche Themen mit spannenden Eindrücken aus ihrem Job.
Es startete Tina Meier, die Rallye Dakar Fahrerin und Finanzbeamtin.
Tipp von ihr: Wenn sie auf dem Bike unterwegs ist und ihr Kopf einen auf „Drunken Monkey“ macht (wenn die Gedanken sich im Kreis drehen), dann füttert sie diesen mit Bananen um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Sie gibt in dem Moment ihren Gedanken nicht mehr die Kraft ihr Gefühl zu kontrollieren.
(Mehr über Tinas Vortrag bei den #DMWHH im April findet ihr in unserem Nachbericht)

Danach stellen Susann Hoffmann und Nora-Vanessa Wohlert ihr (heute launchendes Projekt) Edition F vor: das digitale Zuhause für Frauen die mehr wollen – im Job und im Leben.
Ihre Tipps:
– Was kann schon passieren? Ausprobieren!
– Stalking gestattet. Dran bleiben und neue Wege ausprobieren um an die Kontakte ranzukommen, die man braucht.
– Manchmal muss es „Nein“ sein. Sich nicht verkaufen und sich selbst und seinem Projekt treu sein.

Als nächstes kam Female Empowerment. WEFOUND vernetzt Frauen weltweit – Val Racheeva und Franziska Nylén fördern mit ihrer Initiative starke, frauengeführte Start-ups. Franziska hielt einen sehr emotionalen Talk, der in ihrer Kindheit begann.
Ihre Tipps:
– 80% des Businesserfolgs sind deine Mentalität. Möglich ist alles.
– Löse dich von deiner Angst und dass jemand Kraft von dir nimmt, damit stehst du dir nur selbst im Weg.
– Wenn wir Frauen glauben nicht respektiert zu sein, respektieren wir eigentlich nicht uns selbst.
– 50% der Bevölkerung sind Frauen, warum hat es so lang gedauert, bis Frauen und Führung ein Thema in der Gesellschaft geworden ist?
– Tu was du liebst!
Und zum Abschluss kam die Digitale Nomadin: Conni Biesalski bereist finanziell erfolgreich die Welt und lässt sich für planetbackpack.de zum Arbeiten nieder, wo die Sonne sie gerade am schönsten anlacht. Für sie ist Leben Arbeit und Reisen eins. Sie ist auf der Suche nach mehr weiblichen Digitalen Nomaden – meldet euch gern bei ihr.
Ihre Tipps:
– Jeder Tag ist anders. Geh mit dem was ist.
– Unterschätze die Herrausforderungen nicht, wenn du aus dem Ausland bloggen möchtest (Zeitverschiebung, Hitze etc)
– Erschaffe passives Einkommen (in ihrem Fall Affiliate)
Im Anschluss fand das Meet-up in der re:fill Bar statt.

Der Mann-mit-dem-Fragezeichen

derMannmitdemFragezeichen
Foto: Inken Meyer
Großartig! Wenn ihr ihn heute noch erwischt, dann geht zum Mann mit dem Fragezeichen! Am ersten Tag bekam ich eine tolle Nachricht von Carolin Neumann, die sie mir aufgrund der Challange schickte, die ihr der Mann-mit-dem-Fragezeichen gestellt hat. Nun war ich dran!

Ich konnte zwischen unterschiedlichen Bereichen wählen, von denen ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, was sie wirklich bedeuten, wie „Let go“ oder „Big Heart“. Danach gabs die Aufgabe, die ich erfüllen musste. Nach drei erfüllten Aufgaben bekam ich ein besonderes Geschenk.

Tatsächlich haben diese Challanges unterschiedliche tolle Auswirkungen: aus seiner eigenen Komfortzone herauskommen oder Menschen Dinge sagen, die man vielleicht nie oder zu selten sagt.

 

Was bei einer unserer Challenges rauskam:

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Mein Fazit: es kommt eh anders als man plant. Ich hatte einen tollen Tag in dem das Leben spielte. Ich habe viel weniger gesehen, als ich mir vorgenommen hatte und viel mehr erlebt. Danke #rp14!

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