Auf die Ziege gekommen: #DMW bei #YOTG15

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Seid ihr schon mal durch das Hinterteil einer Ziege gelaufen? Es gab einige #DMW, die ein Ticket für Year of the Goat ergattert hatten und denen dieses Glück zu Teil wurde – auch wenn es am Ende „nur“ um das Durchschreiten einer Plane ging – um das Festival Gelände in der Hamburger Markthalle zu betreten. Von Anfang an war klar: Die Veranstalter machen ernst, denn das ausgeschriebene Ziel der Digital-Konferenz lautete, „die innere Ziege zu überwinden“. Digitale Transformation und Innovation waren die Themen im Zentrum. Neben den spannenden Keynotes – u.a. von Alexa Clay, Autorin von „The Misfit Economy“ und Anders-Sundt Jenesen, Head of Marketing Communication bei der Volkswagen AG – gab es viele spannende Speeches und Workshops zu besuchen. Hier die #DMW-Best-Of in der Zusammenfassung.

STIMMEN DER #DMW ÜBER YEAR OF THE GOAT 15 IN HAMBURG

Kati Tiedgen und braune Ziege
Kati Tiedgen und braune Ziege

Kati Tiedgen

Das YOTG-Festival war spannend, überraschend und inspirierend zugleich. Eins meiner Highlights: Die Keynote der fantastischen @alexaclay in die Welt der„The Misfit Economy“, die erklärte, was wir von Gangstern, Schmugglern und Piraten bzgl. Kreativität, Innovation und Unternehmergeist lernen können. Wer mehr wissen will: Misfit Economy.

Kristina Kobilke und wieder die braune Ziege
Kristina Kobilke und wieder die braune Ziege

Kristina Kobilke

„Ich habe am spannenden Workshop ‚Generation Future, Bro‘ von Christiane Brandes-Visbek teilgenommen. Neben der konstruktiven Zusammenarbeit mit den Workshop-Teilnehmern, fand ich dabei auch den persönlichen Austausch mit Vertretern der Generation Z toll! Insgesamt war YOTG eine vielseitige und interessante Veranstaltung, wenngleich es noch Veränderungspotentiale gäbe, dennoch Hut ab an die Gründer dafür, etwas Neues zu wagen!

Daniela Schulz, mit der schwarzen Ziege!
Daniela Schulz, mit der schwarzen Ziege!

Daniela Schulz

Der wichtigste Satz für mich auf dem YOTG lautete: „It’s not about switching off, it’s about switching on.“ Er stammt von Gelong Thubten, einem buddhistischen Mönch eines Tibeter Klosters in Schottland. Tägliche Meditationsübungen vergleicht er etwa mit Zähne putzen. „Wer würde mit ungeputzten Zähnen aus dem Haus gehen?“, fragte er.

Anke Nehrenberg hat auch wieder die braune Ziege erwischt.
Anke Nehrenberg hat auch wieder die braune Ziege erwischt.

Anke Nehrenberg

Fortschritt, Wachstum und wirtschaftlicher Erfolg sind in der digitalen Welt immer an Rechenleistung gekoppelt. Aaron Frank (@Afrank26) von der Singularity University hat in seinem Beitrag „Exponential Thinking: Progress at the Edge of Possible“ noch einmal deutlich gemacht, wie sich die in einem handelsüblichen Computer verfügbare Rechenleistung allein in den letzten 20 Jahren entwickelt hat. Dadurch wurde letztlich das „always on“-Versprechen des Internets erst möglich, genau so wie entscheidende Entwicklungen in der künstlichen Intelligenz oder Biotechnologie. Wenn wir versuchen diese Entwicklung genau so exponentiell weiterzudenken, scheint die Verschmelzung von Mensch und Maschine in greifbarer Nähe.

Und auch Christiane Brandes-Visbeck lies sich lieber mit der braunen Ziege fotografieren.
Und auch Christiane Brandes-Visbeck lies sich lieber mit der braunen Ziege fotografieren.

Christiane Brandes-Visbeck

„Einfach machen“ riefen alle auf der #rp14. Das YOTG-Gründerteam um Markus von der Lühe und Steffi Feldmann hat genau das getan. Innerhalb kürzester Zeit erfinden sie ein Festival zur Digitalen Transformation, das es so in der deutschsprachigen Konferenz-Szene noch nicht gibt. Schön, dass sie genau im Jahr der Ziege gestartet haben. Mit YOTG leben sie vor, was es heißt, die innere Ziege zu überwinden und etwas ganz Neues zu wagen. Chapeau!

Henrike Berg und mal wieder die braune Ziege.
Henrike Berg und schon wieder die braune Ziege.

Henrike Berg

Aus meiner Sicht ist „Year of the Goat“ ein enorm spannendes und innovatives Konzept, da es einen wirklich mutigen Blick über den Tellerrand hinaus geworfen hat. Es war erfrischend zu erleben, wie das Thema „Digitale Transformation“ und seine Auswirkungen nicht nur aus der Techie-Perspektive, sondern ganzheitlich betrachtet und in einen übergreifenden kulturellen Kontext eingebunden wird. Aus meiner Sicht war der Workshop „Ideation and Reimling Prototypes“ von „Freeformers“ ein echter Augenöffner, in dem es darum ging, einfach aus den APIs bestehender Apps und Plattformen den Prototypen für eine komplett neue App und somit ein eigenes Geschäftsmodell zu entwickeln – und zwar in 10 Minuten. Zwar sind mir Lean-Methoden u.ä. Konzepte ein Begriff und es ist auch kein Geheimnis, dass man, wenn man gründet, das Rad nicht zwangsläufig neu erfinden muss. Trotzdem hat der Workshop folgendes sehr eindringlich veranschaulicht: wie viel Innovation es um uns herum schon gibt und dass es reicht, auf den bestehenden Pool an Ideen zurückzugreifen und sie zu neu zu verknüpfen, um neue Lösungen zu schaffen.

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