Am 1. Februar 2017 war es so weit: Die zweite Info-Veranstaltung zu den #DMWonTourSH fand in der Starterkitchen in Kiel statt.[vc_media_grid element_width=“3″ grid_id=“vc_gid:1487853952728-c1253697-0574-5″ include=“34383,34398,34396,34385,34397,34393,34387,34392,34391,34390,34394,34395,34389,34386,34384,34399,34388″]
Fotos: Ole Sindt / Northerncards Fotografie
Rund 30 gut gelaunte und vor allem motivierte Teilnehmerinnen und auch Teilnehmer waren mit dabei und informierten sich über die Digital Media Women – kurz #DMW.
Wie mittlerweile vielen Unternehmen, Organisationen, Politikern und Zusammenkünften der Digitalszene bekannt, steht unser Netzwerk für die Sichtbarkeit von Frauen auf allen Bühnen ein – ob auf Konferenzen, in Fachmedien oder als Mitglied von Management Boards. Und weil die #DMW durch Kompetenz, Witz und Herz überzeugen, ist das Interesse an uns derweil so groß, dass weitere Quartiere gegründet werden.
In Flensburg sind seit einigen Wochen Heike Siemer, Nadine Sutmöller, Jeanna Gaida, Barbara Maas und Nici Beckendorf als Orgateam für #DMWonTourSH im Einsatz. Da das Quartier jedoch nicht nur für eine Stadt, sondern gleich für ganz Schleswig-Holstein gegründet werden soll, wurde das Team bereits um Birte Sindt und Tanja Köhler in Kiel erweitert.
Lindner und Dr. Lee als „Vorgruppe“
FDP-Chef Christian Lindner und Dr. Burton Lee, Stanford-Professor für Entrepreneurship und Innovation aus dem Silicon Valley, waren am selben Tag ebenfalls in Kiel. Die Friedrich-Naumann-Stiftung lud die prominenten Redner zur Abschlussveranstaltung der Gründerreihe „Kiel, be innovative“ ein.
#DMWonTourSH-Patin Christiane Brandes-Visbeck besuchte beide Veranstaltungen:
Gastgeber Alexander Ohrt stellte uns mit der Starterkitchen die perfekte Location zur Verfügung:
Gesellschaftliche Teilhabe und Vielfalt
„Die Digital Media Women wollen in Zukunft auch gesellschaftspolitisch eine Rolle spielen,“ so Christiane Brandes-Visbeck, Leiterin des Quartiers in Hamburg. Die Kluft zwischen Stadt und Land, Vielfalt und Gleichberechtigung in der Arbeitswelt und der digitale Wandel sind nur Überschriften für die verschiedensten Veranstaltungen, welche die #DMW in Schleswig-Holstein realisieren wollen. Ideen und Themen gibt es viele – wie sich in unserer Vorstellungsrunde zeigte.
Vielfalt spiegelte sich nicht nur in den gewünschten Themen, sondern vor allem auch in den Tätigkeitsfeldern der Teilnehmerinnen: Bildungsreferentin, Agrarjournalistin, Learning Experience Designerin, Unternehmensberaterin, E-Commerce-Spezialisten – um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Männliche Unterstützung und Ideengebung war in der Starterkitchen selbstverständlich auch vorhanden, denn die #DMW wollen gleichberechtigt teilhaben, weshalb auch die Herren eingeladen waren.
Dr. Jörg Nickel, stellv. Büroleiter des Chefs der Staatskanzlei sprach sich für eine Vernetzung zwischen bestehenden Netzwerken aus. Auch die DiWiSH, vertreten durch Tim Schlotfeldt, freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit. Ulrich Bähr, Projektleiter Digitalisierung bei der Heinrich-Böll-Stiftung, brachte bereits erste konkrete Ideen mit. Es kann also los gehen, man erwartet die #DMW in Schleswig-Holstein bereits.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, was man auch an der Fülle an Tweets ersehen konnte, die #DMWonTourSH kurzfristig im Twitter-Ranking nach oben katapultierte:
Informiert ist noch nicht gegründet
Eine Gründung des Quartiers in Schleswig-Holstein ist erst möglich, wenn sich die #DMW-Mitglieder im März 2017 in der Gründungsstadt Hamburg versammeln und abstimmen. Bis dahin sind Interesse, Fördermitgliedschaften und Unterstützung gefragt, um die Entscheiderinnen bei den #DMW für die digital affinen Frauen des hohen Nordens zu begeistern.
Erste Fördermitglieder konnten direkt am Veranstaltungsabend für die #DMW gewonnen werden:
Auch das Orgateam in Kiel wurde an diesem Abend weiter ausgebaut: Melanie, Nele und Julia unterstützen ab sofort die Arbeit der ehrenamtlich tätigen #DMW in der Landeshauptstadt. So können die #DMW in Schleswig-Holstein in geballter #Net #Work #Power durchstarten, sobald der Vorstand der Gründung zustimmt. Von nun an heißt es also: Daumen drücken und Fördermitglied werden!