Was muss sich in Politik und Medien verändern, damit mehr Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern herrscht? Dieser Frage geht die femMit – Konferenz für mehr Frauen in Medien und Politik nach, die erstmals am 12. und 13. April 2019 in der media city Leipzig stattfindet.
Initiatorin Romina Stawowy, Chefin der gleichnamigen Kommunikationsagentur aus Dresden, erwartet 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu hochkarätig besetzten Diskussionen, Workshops und Hintergrundgesprächen. Ziel der Veranstaltung ist es, Vorbilder zu zeigen, Mut zu machen, Vernetzungsmöglichkeiten zu bieten und bestehende Ungerechtigkeiten zu thematisieren.
Gemeinsam Stereotype durchbrechen
„Stereotype – Denken in Schubladen“ lautet das femMit-Jahresthema 2019. „Tatsächlich denken nicht nur Männer oftmals in Klischees – auch viele Frauen folgen den vorgegebenen Mustern und nehmen sich damit viele Möglichkeiten“, sagt Romina Stawowy. Nach wie vor werde Frauen viel zu oft die Kompetenz für bestimmte Themen oder Aufgaben abgesprochen. „Über eine bestimmte Stelle der Karriereleiter geht es manchmal einfach nicht hinaus – da gibt es dann oft einen Mann, der das macht, egal ob er nun wirklich besser ist“, so die femMit-Initiatorin, die die Konferenz auch als Chance sieht, dass Parteien, Verlage und weitere Institutionen zeigen, dass sie Frauen fördern.
Wer jetzt denkt, die femMit sei eine Konferenz nur für Frauen, der irrt. „Ich möchte die Männer dabei haben. Geschlechtergerechtigkeit geht nur gemeinsam. Das gilt für die Panels wie auch die Teilnehmenden. Männer sind herzlich eingeladen, zur Konferenz zu kommen“, sagt Romina Stawowy, „Rollenbilder haben wir alle im Kopf. Es geht keineswegs darum, Männern die Schuld zuzuschieben. Auch wir Frauen müssen unser Handeln hinterfragen.“
Diskutiere mit interessanten Expertinnen und Experten
Für die femMit 2019 hat Romina Stawowy viele prominente Expertinnen und Experten gewinnen können: MDR-Intendantin Karola Wille, die zum Auftakt der Konferenz die Keynote mit dem Titel „Frauen in Medien und Politik“ halten wird, Schauspielerin und Stiftungs-Initiatorin Maria Furtwängler, Sachsens Gleichstellungsministerin Petra Köpping, der selbsternannte Gender-Messias Tarik Tesfu, BILD am Sonntag-Chefredakteurin Marion Horn, der Gründer des Instituts für Kritische Männerforschung Christoph May sowie Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung im Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel – um nur einige wenige zu nennen. Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat kürzlich seine Teilnahme zugesagt.
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