Das ist die Zeit, in der wir leben: Das Digitale ist so ein integraler Bestandteil unseres Alltags geworden, dass China sogar schon mit eigenen Fußgängerwegen für Smartphonenutzer experimentiert.
Diese Realität macht die Social Media Week 2015 zum globalen Motto: Upwardly Mobile – The Rise of the Connected Class heißt es in 20 Städten weltweit, darunter im Februar erneut unsere schöne Geburtsstadt Hamburg. Nach der Social Media Week Berlin ist vor der Social Media Week Hamburg und die Digital Media Women mischen auch im kommenden Jahr wieder mit: als Rednerinnen und Workshopleiterinnen, als Beiräte, Volunteers und Partner.
Event Submission hat geöffnet!
Auch ihr habt die Chance, mit einem eigenen Vortrag, einem Workshop oder einer Aktion dabei zu sein, wenn sich Anfänger und Fortgeschrittene vom 23. bis 27. Februar in zahlreichen Locations mit der digitalen Revolution und ihren Auswirkungen auf Medien, Lifestyle, Wissenschaft oder Politik beschäftigen. Das Thema Mobile ist dabei übrigens nur ein möglicher Themenbereich von vielen. Hier könnt ihr eure Vorschläge bis zum 5. Dezember 12.Dezember einreichen!
Unser Tipp: Do it! Denn die SMW lebt von der Heterogenität der sich beteiligenden Community, von den verschiedenen Schwerpunkten und Interessen, von eurer Kompetenz und euren Meinungen. Und wenn ihr etwas Zeit entbehren könnt und die wichtige Eventwoche unterstützen wollt, könnt ihr euch hier als freiwillige Helfer melden.
Fünf Gründe, als Speakerin bei der SMW dabei zu sein
- Zeige deine Kompetenz! Die Social Media Week bietet die Chance, deine Fähigkeiten zu zeigen und zu trainieren, sei es als Rednerin, Moderatorin oder Workshopleiterin. Und das Ganze, ohne dass du dich um irgendwas anderes als dich und deinen Vortrag konzentrieren musst, denn für Räumlichkeiten, Technik und Publikum ist bestens gesorgt.
- Probier dich aus! Auch wenn die meisten Sessions auf der Social Media Week recht klassisch eine Bühne und Stuhlreihen beinhalten, bekommst du hier gleichzeitig den Raum, kreative Formate auszuprobieren. Du willst ein Impro-Theaterstück mit dem Publikum und seinen Smartphones auf die Bühne bringen? Bitte sehr. Du möchtest dich in die Mitte der Menschen statt auf die Bühne setzen? Warum nicht? Du willst mit deinen Zuhörern brainstormend spazieren gehen, malen oder tanzen, weil du ihnen so das Wissen am besten vermittelst? Klingt toll!
- Diversifizier dich! Unser beruflicher Alltag, inklusive obligatorischem Networking und Weiterbildungen, ist häufig von viel Druck und Zwang geprägt. Bei der Social Media Week hast du die Chance, auch über die Themen zu sprechen, die im Job nicht ganz oben auf deiner Agenda stehen. Vermittel Kompetenzen an Anfänger, von denen du bislang nicht dachtest, dass dir dazu jemand zuhören würde: Wie man sich durch die Welt von Instagram navigiert oder Spam vermeidet zum Beispiel. Du weißt am Besten, wo bei dir spannendes Wissen schlummert!
- Hol dir Feedback! Das Publikum bei der Social Media Week ist jedes Mal anders, da lassen sich sicherlich keine pauschalen Aussagen treffen. Aber die Zuschauer haben Lust auf Zuhören und Lernen und bringen häufig ungewöhnliche Blickwinkel mit. So ist schon manches Mal ein für die Speakerin spannender Schlagabtausch entstanden. Wenn du den Social-Media-Wald vor lauter Twitter-Bäumen nicht mehr siehst, ist eine Session mit kritischen Stimmen vielleicht genau das Richtige, damit du deine Arbeit als Social Media Managerin mit neuem Elan betrachtest.
- Und wenn’s noch etwas altruistisch sein darf: Leiste einen Beitrag zur digitalen Weiterbildung! Denn die Social Media Week ist nicht wie andere Konferenzen, die Social im Namen stehen haben. Hier sprechen nicht Fachleute zu Fachleuten über Fachangelegenheiten. Im Publikum von mir veranstalteter Sessions hatte ich schon mal eine Tennislehrerin, die etwas über digitale Medien lernen wollte, ältere Redakteure, die endlich Twitter kennenlernen wollten, oder Studierende, die sich hier holten, was im Studium fehlte, um die digitale Gesellschaft zu meistern. Ich betrachte jeden Beitrag auf der Social Media Week auch als einen Schritt zur Überwindung des digitalen Grabens. Dabei könnt ihr helfen!