#Portraitreihe: Frauen der re:publica – Charlotte Obermeier

Auf der diesjährigen re:publica werden 500 Speakerinnen und Speaker mit 250 Programmstunden dafür sogen, dass sie die Veranstaltung Europas zur digitalen Gesellschaft werden wird. „Into the wild“ heißt es vom 6. bis 8. Mai in Berlin. Das mit Spannung erwartete Programm ist inzwischen online. Doch welche der aberhundert eingesendeten Sessions sind aus der Sicht des Orga-Teams so interessant, dass sie auf der re:publica stattfinden werden?

Eine der Frauen, die sich durch den virtuellen Stapel der eingereichten Sessions gelesen hat, ist Charlotte Obermeier. Für unsere Reihe „Frauen der re:publica“, mit der wir Frauen hinter den Kulissen der #rp14 sichtbar machen, haben wir Charlotte interviewt.

Ich heiße: Charlotte Obermeier

Auf Twitter findet man mich unter… @misscharlez

Charlotte Obermeier aka @misscharlez (Foto: privat)
Charlotte Obermeier aka @misscharlez (Foto: Privat)

Meine Aufgabe bei der re:publica: Ich bin im Programmteam für die re:publica 2014. Wir laden Speaker ein, durchforsten sämtliche „Call for Paper“-Einreichungen, stellen letztendlich das komplette Programm zusammen, kümmern uns um die Bühnenmoderationen und während der Konferenz um die Speaker.

Mein Job im „normalen Leben“: Ich studiere Philosophie und Sozialwissenschaften, bin Frauen- und Genderpolitische Sprecherin der Grünen Jugend Berlin und koordiniere eine bundesweite Arbeitsgruppe der Grünen Jugend zu Netzpolitik & Kultur. Außerdem bin ich Roboter-Fan und blogge auf Unbemerkung.

Mein Highlight bei der #rp14: Am allerschönsten finde ich, ganz viele tolle Menschen, die ich schon über Twitter kenne, auf der re:publica dann auch mal „away from keyboard“ kennenzulernen. Da es während der #rp14 viel für mich zu tun gibt, werde ich viele Sessions erst hinterher auf YouTube schauen. Drei meiner Highlights aus den eingereichten Sessions sind auf jeden Fall „How we will settle on mars – and why“, „Diamonds are a quantum computer’s best friend“ und „I will go down with this Ship – von Fandoms und Fan sein“.

So bin ich ins Team gekommen: Im letzten Jahr war ich das erste Mal bei der re:publica dabei – als Besucherin, und ich fand es ganz großartig. Nicht nur Netzpolitik, sondern auch so viel Netzkulturelles auf einem Haufen! Dass sich über 1.000 Menschen begeistert einen Talk über ein kulturwissenschaftliches Forschungsprojekt zu lolcats anschauen, passiert vermutlich nur auf der re:publica. Als ich dann hörte, dass eine Programmassistenz gesucht wird, passte das einfach perfekt!

Nach der #rp14 werde ich als erstes… einen entspannten Tag im Bett verbringen und meine Lieblingsserien schauen, von denen während der re:publica neue Folgen erschienen sind. Auf die Sci-Fi-Serie „Orphan Black“ freue ich mich besonders.

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