#Portraitreihe: Frauen der re:publica – Nora Kauczor

#DMW rocken die re:publica. Foto: Inken Arntzen, Grafik: Nicole Hundertmark

Bald öffnen sich wieder die Tore zur re:publica. Hinter einem solchen Event stehen ganz viele Menschen, von denen wir einige in unserer #Portraitreihe „Frauen der re:publica“ vorstellen wollen.

Zahlreiche Helfer gilt es zu motivieren, zu finden und auch zu organisieren. Es werden sicher wieder um die 500 sein. Ohne unsere heutige Gesprächspartnerin würden die zahlreichen Helfer nicht zur richtigen Zeit am richtigen Platz sein. Also schon mal vorab: Danke!

Heute im Interview: Nora Kauczor – Event Team

Nora Kauczor aus dem Eventteam der re:publica (c) privat

Ich heiße: Nora Kauczor  
Twitter: @LoredanaMajoran
 
Meine Aufgabe bei der re:publica: Zusammen mit einer Kollegin bin ich bei der diesjährigen re:publica für die freiwilligen Helferlein zuständig – d.h. jetzt und während der Konferenz Ansprechpartnerin zu sein und zu schauen, wo noch jemand gebraucht wird.
 
Mein Job im “normalen Leben”: Welches auch immer das „normalerer“ von beidem ist, aber außerhalb der re:publica-Saison bin ich viel in Soziologievorlesungen und schreibe manchmal sogar Hausarbeiten. Tatsächlich interessiere ich mich speziell für Mediensoziologie und diesen monumentalen Umbruch, der in unserer Gesellschaft stattfindet – auf einmal war „das Internet“ da und der technologische Fortschritt ist so rasant, dass wir an allen möglichen Stelle sehen, wie etwa Politik und Recht hinter dieser sich so schnell verändernden Welt nicht mehr hinterherkommen. Für meine Bachelorarbeit habe ich mich auf einer etwas abstrakteren Ebene mit dem medialen Wandel beschäftigt, nämlich mit Theorien, die einen Mentalitätswandel sich vollziehen wähnen, der uns mit einer „digital orality“ in mancherlei Zusammenhängen wieder zurück ins Mittelalter führe….. das führt an dieser Stelle natürlich zu weit, aber ihr seht, warum ich nicht weiß, ob ich es „normal“ nennen möchte!

 

So bin ich ins Team gekommen: Ich habe die Ausschreibung gesehen und einem Freund geschrieben: „Das wäre mein absolutes Traumpraktikum! So cool. Aber ich kriege es eh nicht.“ und er hat gesagt „Mach mal trotzdem“ und so passiert dann sowas. Eine Woche nach der Zusage war ich noch ziemlich aufgedreht, jetzt bin ich angekommen, aber immer noch sehr glücklich, hier zu sein.
 
Mein Highlight bei der #rp: Bei dem Event? Schwer zu sagen, da wird es bestimmt wieder so einiges geben! Bei der Vorbereitung? Definitiv das Sozialklima 🙂
 
Nach der #rp werde ich als erstes… die ganzen Sessions schauen, für die ich vermutlich während der #rp17 nicht sehr viel Zeit haben werde – um dann auch „mitzureden“ 😀

 

Weitere Portraits findet ihr hier:

Helene Timm – Programmteam der re:publica

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