#30mit30 bei Pfizer Deutschland: „Frauen können auch in Teilzeit führen“

Pfizer Deutschland

#30mit30 – im Rahmen dieser Kampagne stellen die Digital Media Women 30 Unternehmen in Deutschland vor, die einen Frauenanteil von über 30 Prozent in ihren ersten drei Führungsebenen haben. Susanne Straetmans, Leiterin Kommunikation bei Pfizer Deutschland, und Dr. Kati Wegner, ‎Teamlead Digital Sales & Marketing bei Pfizer Pharma, haben Anke Nehrenberg erzählt, warum das Unternehmen so viel Wert auf Diversity legt und wie das Thema in die Unternehmenskultur eingebettet ist.

 

Anke Nehrenberg: Könnten Sie das Unternehmen Pfizer kurz vorstellen?

 

Susanne Straetmans: Pfizer ist ein führendes forschendes Pharmaunternehmen, das seinen Fokus auf innovative Arzneimittel, beispielsweise zur Behandlung von Krebs und seltenen Erkrankungen legt. Unser Hauptsitz befindet sich in New York, gegründet wurde das Unternehmen allerdings vor 170 Jahren von zwei deutschen Auswanderern aus Ludwigsburg. In Deutschland sind mehr als 2500 Kolleginnen und Kollegen an drei Standorten beschäftigt – Berlin, Freiburg und Karlsruhe.

 

Anke Nehrenberg: Welche Rolle nimmt Diversity bei Pfizer ein?

 

Kati Wegner: Ich bin seit 25 Jahren im Unternehmen und Diversität habe ich von Anfang an erlebt. Schon damals gab es viele Frauen und viele Frauen in Führung bei Pfizer. Wir haben uns auch untereinander vernetzt und zusammengearbeitet. Auch die Charta der Vielfalt haben wir früh in Deutschland unterzeichnet. Eine Besonderheit ist sicher das Fairplay-Team bei Pfizer. Das ist eine Gruppe von Mitarbeitenden, die sich selbst organisieren und neben ihrem Job für die Kolleg*innen und ein Miteinander im Arbeitsumfeld einsetzt. Das Team wird dabei von der Geschäftsführung unterstützt. Das unterstreicht zum einen die Relevanz von Diversity bei Pfizer und zum anderen, dass wir das sehr partizipatorisch und involvierend angehen.

 

Anke Nehrenberg: Können Sie uns mehr zu dieser Initiative erzählen?

 

Kati Wegner: Das Team wurde vor rund zehn Jahren gegründet. Im Vordergrund stand damals zunächst die Förderung von Frauen. Es wurde beispielsweise ein Mentoring-Programm gestartet. Dann ging es weiter in die Richtung, Frauen auch im Networking zu unterstützen, also stärkere Netzwerke untereinander zu bilden und damit eine höhere Sichtbarkeit zu schaffen. Inzwischen hat sich das Fairplay-Team deutlich erweitert. Wir haben zum Beispiel eine OPEN-Gruppe oder auch eine Gruppe für Kolleg*innen mit Behinderung und beschäftigen uns ganz neu mit dem Thema „Cross Generation“, also das Zusammenarbeiten über unterschiedliche Altersgruppen hinweg. Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das Vielfalt fördert und jedem ermöglicht, sein Potenzial zu entfalten.

 

Dr. Kati Wegner
Dr. Kati Wegner, Teamlead Digital Sales & Marketing bei Pfizer Pharma

Anke Nehrenberg: Lässt sich sagen, ob und wie sich die Arbeit des Teams auswirkt?

 

Kati Wegner: Durch das Fairplay-Team wurde das Thema Frauenförderung strukturierter betrachtet. Man hat sich beispielsweise angeschaut, wie sich die Zahlen in der Geschäftsführung und im Senior Management verändern. Vor allem aber gibt es durch das Netzwerken eine andere Sichtbarkeit und ein deutlich stärkeres Miteinander über die einzelnen Geschäftsbereiche hinweg. Das hat natürlich auch bei Männern etwas ausgelöst. Es gab so einige Aha-Momente und das eine oder andere kritische Beäugen im Sinne von ’’Was passiert da?“.

 

Anke Nehrenberg: Wie sind Sie damit umgegangen?

 

Kati Wegner: Miteinander reden und konsequent weitermachen. Wir haben auch die männlichen Kollegen immer wieder eingeladen, denn ohne Männer geht es nicht: Wir schaffen Diversität nur gemeinsam. Die Resonanz war jedoch überschaubar. Denn sobald „Frauen-Netzwerk“ draufsteht, fühlen sich Kollegen nicht angesprochen – auch dann nicht, wenn sie das Thema interessiert. Für uns ist das immer ein Balanceakt: Auf der einen Seite möchten wir Frauen unterstützen und ihnen einen geschützten Raum bieten, wo sie sich untereinander austauschen können. Gleichzeitig wollen wir die männlichen Kollegen einbinden und ihnen ihre Mit-Verantwortung bewusst machen.

 

VERTRAUEN UND OFFENHEIT IN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG

 

Anke Nehrenberg: Sehen Sie bei Pfizer eine Unternehmenskultur, in der Diversity gelebt werden kann?

 

Susanne Straetmans: Absolut. Das findet sich auf allen Ebenen – vom Headquarter in New York bis in die Länder – wieder, spiegelt sich in unseren Werten und wird auch gelebt – vom internationalen und lokalen Management.

 

Anke Nehrenberg: Woran lässt sich das aus Ihrer Sicht festmachen?

 

Susanne Straetmans: Da kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung berichten. Ich bin schon länger im Unternehmen und habe in der Zwischenzeit ein Kind bekommen. Als ich aus der Elternzeit wieder kam, habe ich meinen vorherigen Job als Teamleiterin noch eine Zeitlang gemacht und wurde dann gefragt, ob ich den gesamten Bereich der Unternehmenskommunikation führen möchte. Da war ich aber noch nicht in Vollzeit und bin es nach wie vor nicht. Dass mir mein Chef mir dieses Vertrauen für die Teilzeit-Lösung geschenkt hat, finde ich nicht selbstverständlich. Wir haben hier insgesamt sehr flexible Teilzeit-Regelungen und verfügen über alle technischen Voraussetzungen, um beispielsweise Home Office zu machen. Insgesamt erlebe ich persönlich eine große Offenheit für neue Modelle, um den Arbeitsalltag zu gestalten.

 

Susanne Straetmans, Leiterin Kommunikation Pfizer Deutschland
Susanne Straetmans, Leiterin Kommunikation Pfizer Deutschland

Kati Wegner: Das kann ich nur unterstreichen. Die Geschäftsführung unterstützt alle Aktivitäten in diese Richtung sehr stark. Wir haben beispielsweise ein Eltern-Kind-Arbeitszimmer, das gut genutzt wird. Das gilt für Kolleg*innen in allen Abteilungen, bis hin zur Bereichsleitung. Es ist ein voll ausgestattetes Büro mit jeder Menge Spielmöglichkeiten für Kinder verschiedener Altersgruppen.

 

Anke Nehrenberg: Wie motivieren Sie bei Pfizer darüber hinaus Frauen und Männer für mehr Diversität?

 

Susanne Straetmans: Wir haben beispielsweise in den letzten beiden Jahren bei uns in der internen Kommunikation Frauen vorgestellt, die Vorbilder in der Führung sind – also „Role Models“, die sich im Unternehmen oder von extern kommend entwickelt haben. Diese Artikel wurden sehr häufig gelesen, es gab unheimlich viele Reaktionen. Das hat uns gezeigt, dass der Bedarf da ist, tatsächlich auch mal von den Kolleg*innen zu hören – und das müssen ja nicht immer nur Frauen sein: Wie geht man denn eigentlich einen bestimmten Weg durch ein Unternehmen? Wie bekomme ich die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf hin, auch ohne Kinder? Diese Artikel haben wir übrigens auch in Zusammenarbeit mit dem Fairplay-Team veröffentlicht.

 

Kati Wegner: Zudem gibt es bei Pfizer ein von der Personalabteilung initiiertes Mentoring-Programm, das weltweit und länderübergreifend funktioniert. Darüber hinaus gibt es noch ein rein deutsches Mentoring-Programm, das vom Fairplay-Team ins Leben gerufen wurde und inzwischen seit mehreren Jahren läuft.

 

KONSTANTE PRÄSENZ VON FRAUEN BEWIRKT WANDEL DER KULTUR

 

Anke Nehrenberg: Wie sieht dieses Mentoring-Programm aus?

 

Kati Wegner: Es läuft immer über ein Jahr. Am Anfang waren die Teilnehmer vorwiegend Kolleginnen. Mittlerweile ist es aber ein gemischtes Programm, in dem Mentor*innen und Mentees zusammengebracht werden. Wir haben im Durchschnitt circa zwölf bis achtzehn Mentoren-Paare pro Jahr. Dabei bringen wir Menschen zusammen, die im Berufsalltag meist wenig miteinander zu tun haben. Die Interessierten kommen vielmehr und sagen: Ich möchte mich auf dem Gebiet XY weiter entwickeln. Wir versuchen dann, gemeinsam mit der Personalabteilung entsprechende Mentor*innen zu finden. Hier bekommen wir sehr gute Rückmeldungen. Dazu gibt es auch Nachwuchs-Führungsprogramme und noch ein internationales Angebot, speziell für Frauen.

 

Anke Nehrenberg: Wenn wir uns all diese Maßnahmen anschauen – können Sie da irgendwas hervorheben, was besonders wirksam ist, um den Frauenanteil in den Führungsebenen und Führungsfunktionen zu steigern?

 

Susanne Straetmans: Es braucht ein kontinuierliches Engagement, das nicht aufhört. Mein Wunsch ist, dass wir dann irgendwann nicht mehr über Quoten reden müssen, weil wir die Gleichheit von Chancen erreicht haben, die sich in der Diversität des Unternehmens voll spiegelt. Wir sind zwar bei Pfizer auf einem sehr guten Weg, aber zu tun gibt es auch noch einiges. Die Vernetzung, die Gespräche und die Offenheit der Geschäftsführung sind weiter geboten.

 

Kati Wegner: Ich glaube auch, dass das Gesamtbild zählt. Diese zunehmende Sichtbarkeit und die konstante Präsenz von Frauen bewirken letztlich einen dauerhaften Wandel in der Kultur.

 

DIVERSITY MACHT UNTERNEHMEN ALS ARBEITGEBER ATTRAKTIV

 

Anke Nehrenberg: Wie sehen die Zahlen dazu konkret aus?

 

Susanne Straetmans: In der Pfizer Deutschland GmbH stehen wir heute in den ersten drei Führungsebenen bei einem Frauenanteil von 41 Prozent. Vor drei Jahren waren wir noch bei 34 Prozent. In der Pfizer Pharma GmbH liegen wir bei 32 Prozent, vor drei Jahren waren es knapp 30 Prozent.

 

Kati Wegner: Ich würde das gern noch ergänzen. #30mit30 untersucht ja die Ebenen  eins bis drei. Wir haben uns noch mal den nächsten Level angeschaut und da liegen  wir bei Pfizer Deutschland bei einem Frauenanteil von über 50 Prozent und in der Pfizer Pharma bei knapp 50 Prozent. Auch diese Anteile sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Somit gibt es auch mehr Frauen in den nächsten Ebenen, die sich weiterentwickeln können. Sie sehen, was möglich ist: Man kann führen und das mit dem Privatleben vereinbaren. Man kann das alles schaffen. Wenn Frauen das erkennen, trauen sie sich auch den nächsten Schritt zu gehen.

 

Anke Nehrenberg: Wenn Sie über Role Models sprechen – geht es da im Wesentlichen um Karrierewege oder geht es auch um Dinge wie Führungsstil?

 

Susanne Straetmans: Sowohl als auch. Wir haben tatsächlich in den Portraits beschrieben, wie diese Kolleginnen ihren Weg gegangen sind, aber eben auch, was genau ihr Arbeitsumfeld ausmacht. Beispielsweise führt eine Kollegin ihr internationales Team vollständig virtuell – also ohne gemeinsamen Arbeitsort. Sie zeigt, wie internationale Zusammenarbeit funktioniert, wenn man sein Team nicht permanent um sich hat.

Es geht auch nicht nur darum, wie man weiter nach oben kommt, sondern wie man sich im Unternehmen zurechtfindet oder wie man sich inhaltlich weiterentwickeln kann. Wir haben dabei zum Beispiel auch immer das Thema Mentoring  aufgezeigt. Denn wir wollen die Kolleg*innen weiter motivieren, sich an dem Programm zu beteiligen – ob als Mentee oder Mentor.

 

Kati Wegner: Uns war es außerdem wichtig, nicht immer die gleichen Frauen vorzustellen, die aufgrund ihrer Rolle sowieso schon sichtbarer sind. Wir wollen die gesamte Bandbreite zeigen und Mut machen, damit die Frauen merken: Das kann ich auch.

 

Anke Nehrenberg: Ist Pfizer durch diesen Weg auch ein attraktiverer Arbeitgeber geworden?

 

Susanne Straetmans: Wenn ich anderen mein Arbeitsumfeld beschreibe, und wie ich hier meinen persönlichen Weg gestalten konnte, dann merke ich, dass das woanders nicht selbstverständlich ist. Ich empfinde das Gesamtpaket als sehr attraktiv. Denn es geht nicht nur um Frauen oder Diversität, sondern insgesamt um den offenen Umgang miteinander und die besondere Atmosphäre in einem Umfeld, in dem ich sehr gerne arbeite.  Hier ist jeder willkommen.  Das ist für mich auch ein Grund für mich, warum ich nach zehn Jahren immer noch gerne bei Pfizer tätig bin.

 

Kati Wegner: Die Hälfte der Menschheit und die Hälfte der Schulabgänger*innen sind weiblich. Wir wissen von Studiengängen, in denen die Hälfte Frauen sind. Warum soll das in der Führung anders sein? Ich bin Naturwissenschaftlerin. In meiner Kindheit gab es keine Einschränkung von ‚Ich bin Frau oder Mann’, und es gab auch nicht die Idee von ‚Eine Frau studiert Sprachen oder Kunst’. Deshalb finde ich es so wichtig, das Denken nicht von vornherein einzuschränken.

 

Anke Nehrenberg: Was würden Sie denn gern anders oder besser machen im Hinblick auf Frauen in Führung bei Pfizer?

 

Kati Wegner: Es wäre sicher toll, einen großen eigenen Kindergarten zu haben. Wir haben zwar schon eigene Kitaplätze, aber es gibt immer noch Kolleg*innen, die nicht so zurückkommen können, wie sie gerne würden. Das hemmt uns immens und hebelt das Potenzial von vielen jungen Frauen aus, weil sie doch noch häufiger zuhause bleiben als Männer.

 

Susanne Straetmans: Ich würde mir wünschen, dass wir noch mehr miteinander in den Diskurs kommen und das Thema noch mehr in die Breite tragen. Wir brauchen ein noch breiteres Engagement, damit es selbstverständlicher wird und wir uns irgendwann gar nicht mehr über das Thema unterhalten müssen.

 

Kati Wegner: Mein Wunsch wäre, dass Frauen mehr Mut haben, und dass die Überlegung ‚Kann ich das als Frau’ gar nicht erst startet. Dafür ist es wichtig, dass auch Männer hier mehr unterstützen, denn es ist immer entscheidend, wer eine Stelle besetzt. Auch Frauen in Führung sollten sich dann trauen, Frauen nachzubesetzen, ohne das Gefühl zu haben, sie handeln einseitig.

 

FÜRSPRECHER GEWINNEN UND THEMEN GEMEINSAM TREIBEN

 

Anke Nehrenberg: Was würden Sie anderen Unternehmen raten, die noch nicht so weit sind wie Pfizer?

 

Susanne Straetmans: Es ist ganz wichtig, ein paar entscheidende Fürsprecher zu gewinnen, die sich entsprechend positionieren und das Thema in die Breite tragen. Es braucht immer jemanden, der anstößt – gerade bei Themen, bei denen es um einen kulturellen Wandel geht. Das ist immer noch so, auch wenn wir bei vielen anderen Aktivitäten in Unternehmen mittlerweile sehen, dass wir eher in eine Peer-to-Peer-Kommunikation übergehen und die Leute schauen: Was machen meine Peers, wie finden die sich zurecht?

 

Kati Wegner: Es lohnt sich auch, bewusst zu schauen und sich zu fragen: Warum haben wir denn so wenige Frauen? Welche Hürden sehen wir vielleicht selbst nicht? Man sollte intern die Ursachen suchen und die wenigen, die da sind, konkret fragen. Dafür ist externe Unterstützung hilfreich. Denn häufig sind das Sachen, die man selbst gar nicht merkt. Wenn man sich des Themas wirklich annehmen möchte, sollte man intensiv nach einer Frau suchen und bewusst alte Strukturen durchbrechen. Das klingt jetzt ein bisschen nach Quote, und das ist meines Erachtens nach auch richtig. Denn es funktioniert eben noch nicht überall, dass es nur um die Leistung geht.

 

Susanne Straetmans: Ich bin seit mehr als 15 Jahren berufstätig und habe selbst noch nie die Erfahrung gemacht, irgendwo als Frau benachteiligt zu sein. Vor einiger Zeit habe ich dann an einer Business School ein Seminar für junge Führungskräfte gemacht – 25 Teilnehmer, davon vier Frauen. Da habe ich dann genau die Klischees gehört, die ich vorher nicht kannte. Männliche Führungskräfte haben dort offen gesagt, dass sie Frauen gar nicht weiter fördern, weil die ja eh alle nur heiraten und Kinder kriegen wollen. Das hat mich schockiert.

 

Anke Nehrenberg: Hätten Sie noch eine Botschaft zum Schluss für uns?

 

Kati Wegner: Traut euch, macht es und arbeitet zusammen.

Susanne Straetmans: Gemeinsam kommen wir am besten voran.

 

Anke Nehrenberg: Danke für den spannenden Austausch!

 

FAKTEN ZUM UNTERNEHMEN

  • Branche: Pharmazeutische Industrie
  • Größe international (Anzahl Mitarbeiter): 92.000
  • Größe in Deutschland (Anzahl Mitarbeiter): mehr als 2.500
  • Umsatz international: 53,6 Mrd. US-Dollar
  • Frauenquote (erste drei Führungsebenen): Pfizer Deutschland GmbH: 41%

DAS #30MIT30 TEAM BEI DIESEM INTERVIEW

Interview: Anke Nehrenberg
Autorin: Simone Fasse
Lektorat: Simone Fasse, Anke Nehrenberg, Nadine Bütow
Grafiken: Nadine Bütow
Social Media Kommunikation: Claire Zeidler

Projektleiterin: Nadine Bütow
Initiatorin: Maren Martschenko

WAS IST #30MIT30?

#30mit30 ist eine Kampagne der Digital Media Women (#DMW), die wir 2019 gestartet haben. Dabei suchen wir 30 in Deutschland ansässige Unternehmen aus allen Branchen ab einer Größe von 100 Mitarbeitern, die in den ersten drei Führungsebenen einen Frauenanteil von mindestens 30 Prozent vorweisen können. Dieser Anteil muss innerhalb eines Zeitraumes von drei bis fünf Jahren erreicht worden sein.

 

Wir wollen zeigen, dass und wie es in Unternehmen gelingen kann, den Anteil an Frauen in Führungspositionen auf 30+ Prozent zu erhöhen! Wir wollen den Weg dieser Erfolgsgeschichten sichtbar machen und die Ergebnisse mit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft teilen. Unsere Kampagne soll Quelle der Inspiration und Impulsgeber für andere Unternehmen sein, die sich auf den gleichen Weg begeben wollen – aber nicht wissen, wie. #30mit30 schreibt positive Geschichten über die Machbarkeit von Vielfalt in Führungsetagen, ihre Wirksamkeit und die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen in Deutschland. Mehr erfahrt Ihr in unserem One-Pager zu #30mit30 oder im FAQ.

Bewerbungen sind über unsere Website oder per Email an 30mit30@digitalmediawomen.de möglich.

UNSER PARTNER

Wir danken unserem Medienpartner Newsaktuell für die Unterstützung der #30mit30 Kampagne. Wenn du die Kampagne #30mit30 unterstützen möchtest, als Medienpartner oder Firmen-Sponsor, schreibe uns unter 30mit30@digitalmediawomen.de

WIE DU #30MIT30 UNTERSTÜTZEN KANNST

Wir würden uns freuen, wenn Du den Erfolg der Kampagne aktiv gestaltest und begleitest. Das kannst Du folgendermaßen tun:

 

  1. Teile die Inhalte und Vorbilder der Kampagne unter dem Hashtag #30mit30 auf Deinen Online-Kanälen und berichte interessierten Menschen und Unternehmen von der Kampagne.
  2. Blogge oder schreibe als JournalistIn über die Kampagne. Hier geht es zum Pressekontakt.
  3. Unterstütze die ehrenamtliche Arbeit der Digital Media Women und werde #DMW-Fördermitglied. Unternehmen können uns mit einem #30mit30-Kampagnen-Sponsoring unterstützen.

 

Bilder: Pfizer

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