„Love out loud“ lautet das Motto der re:publica in diesem Jahr. Und auch wir #DMW lieben diese Digitalkonferenz, die sich von Beginn an zum Ziel gesetzt hatte, ein ausgewogenes Verhältnis von Frauen und Männern auf ihren Bühnen zu erreichen. Deshalb sind wir auch mit Freuden wieder Kooperationspartner der rp17 und mit einem Meet-up und einem Lightning Talk vor Ort. Unterstützt werden wir nicht nur vom Team der rp17, sondern auch von unserem Sponsor FDM Group.
Hinter einem solchen Event stehen ganz viele Menschen. Auch in diesem Jahr setzen wir daher unsere #Portraitreihe „Frauen der re:publica“ fort. Heute: Helene Timm aus dem Programmteam.
Ich heiße: Helene Timm
Mein Twitter-Name: @helene_timm
Meine Aufgabe bei der re:publica: Ich bin in diesem Jahr zum ersten Mal Teil des Programmteams, aber helfe auch mit Texten in der Redaktion aus. Am großen Teamtisch überlegen wir nach der Auswertung des „Call for papers“ gemeinsam, wo unsere vielseitigen Themen und Speaker*innen am Besten zur Geltung kommen. Neben der inhaltlichen Ausarbeitung koordiniere ich aber auch, wer auf der re:publica 2017 moderieren und übersetzen wird und wie man neue Teilnehmer gebürtig begrüßen kann.
Mein Job im „normalen Leben“: Sonst studiere ich, und kuratieren tut man sein Leben ja auf gewisse Art ebenfalls.
So bin ich ins Team gekommen: Die re:publica wurde unter Bekannten von mir als ein Highlight im Kalender gehandelt, da musste ich mir selbst ein Bild machen und hab mich einfach beworben. Bisher hat es mir die vielseitigsten Aufgaben beschert. Und dass eine Konferenz für digitale Gesellschaft sich so ein universales Motto wie „Love out Loud“ wählt, finde ich ziemlich aussagekräftig.
Mein Highlight bei der re:publica: Puh, das ist schwer zu sagen, weil es sicher Highlights im Kleinen geben wird, ob nun im Programm oder der Organisation, aber die Veranstaltung auch ein Highlight als großes Ganzes ist. Ein Highlight wird es meiner Meinung nach vor allem, wenn eine Atmosphäre entsteht, in der Leute neugierig hinterfragen, diskutieren und Neues kennenlernen können und Ideen auf den Weg gebracht werden, die auch nach der re:publica noch Bestand haben.
Im Programm bin ich vor allem auf das labore:tory gespannt, wo sich Kunst und Kultur in Verbindung zum Digitalen tummeln werden. Im Music Track am Montag wird dort unter anderem diskutiert, wie wir unseren Musikgeschmack bereits ausgelagert haben und wie wir Streaming-Plattformen kollaborativer gestalten können. Neben spannenden Vorträgen und Panels in allen Bereichen, freue ich mich aber auch auf das praktische Ausprobieren im Makerspace und kleine persönliche Meet-ups.
Nach der re:publica werde ich als erstes… Durchatmen, Tee trinken, schlafen und in der Sonne sitzen.
Weitere Portraits findet ihr hier:
Portraitreihe: Frauen der re:publica