Community-Kompetenz (25): Sandra Schink

In dieser Reihe stellen wir die Mitglieder der #DMW-Community vor, mit all ihren Kompetenzen und großen Web-Träumen. Dieses Mal: Sandra Schink, eine unserer wunderbaren, vielfach begabten Fotografinnen im Hamburger Hauptquartier. Wenn auch ihr Mitglied der Digital Media Women seid oder jemanden für diese Reihe empfehlen möchtet, dann schreibt uns eine Mail.


Name: Sandra Schink – Shamani

Firma: Fotografie + Social Media

Mein berufliches Spezialgebiet in drei Hashtags: #Storytelling #Crossmedia #Journalismus

Mein außergewöhnlichstes Projekt oder liebster Job: Mein außergewöhnlichstes Online-Projekt war sicher der Aufbau der Abteilung Neue Medien für das Capitol Theater in Düsseldorf aus dem digitalen Nichts. Das war im Jahr 2000, ich arbeitete überwiegend vom Home Office aus, und während ich am Rechner Konzepte erstellte, stillte ich meinen gerade geborenen Sohn. Klar, dass er ein Nerdkind geworden ist. Seither habe ich unzählige spannende und ungewöhnliche Projekte und Communities betreut und begleitet, die Brücken zwischen der analogen und virtuellen Welt geschlagen haben, und die Unsichtbares sichtbar gemacht haben. Aktuell suche ich eine neue berufliche Home Base.

Sandra SchinkWas mich zur Digital Media Woman macht: 1990 habe ich sowas wie Intranet kennengelernt: Ich konnte mittels Rechner (mit Bernstein-Monitor!) in Sekunden mit Kollegen aus allen angeschlossenen Redaktionen im Land kommunizieren, auf gemeinsame Daten zugreifen und eigene Daten bereitstellen; und ich konnte per DFÜ Fotos durch die Telefonleitung ins Druckhaus senden. Seit 1995 bin ich nun weltweit online und nutze das Internet seither intensiv für Recherche, Kommunikation und Präsentation. Ich kann mir die Welt nicht mehr ohne Internet vorstellen.

Meine Lieblingssmalltalk-Themen: Wer sind wir, wenn der Strom ausfällt?

Meine Lieblingsgadgets: Ohne iPhone und meine Foto-Apps fühle ich mich unvollständig.

So stelle ich mir die Zukunft vor: Die ganze Welt wird nahtlos miteinander vernetzt sein, bis auf ein paar gallische Dörfer, die sich bewusst und unwiderruflich entnetzen werden. Diese Vernetzung wird weiterhin Grenzen überbrücken, Wissen und Erkenntnisse bringen, eine große kulturelle Freiheit und Toleranz mit sich bringen. Und ebenso die große Gefahr, dass wir uns alle durch diese große Vernetzung und Öffentlichkeit verletzbar machen. Ich vertraue auf das Gute der Menschen. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass ich eines Tages in ein gallisches Dorf umziehen werde.

Das möchte ich bewegen: Ich möchte die Menschen mit Geschichten über Menschen berühren und bewegen. Ich möchte Menschen sichtbar machen, die normalerweise nicht auf der Bühne stehen. Ich wünsche mir eine Welt im Gleichgewicht und versuche, meinen Teil dazu beizutragen. Auch deshalb bin ich bei den Digital Media Women.

Sandra im Social Web: Bei Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn und Vizify

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